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RELAUNCH - Meteopool 2016

Guido RichterTeamStormchaser schrieb vor 9 Jahren (bearbeitet vor 9 Jahren):

Liebe Stormchaser,
Liebe Meteopool-Mitglieder,
Liebe Fans und Besucher,


seit 2 Jahren haben wir intensiv in jeder freien Minute neben Job, Familie und Freizeit an der Weiterentwicklung des Meteopool-Projektes gearbeitet. Im Fokus stand dabei das Anbieten von neuen Funktionen, die Mobilfähigkeit und eine verbesserte Nutzererfahrung beim täglichen Umgang mit der Software. Unser größtes Ziel, dass man Meteopool über eine einzige Web-Adresse auf allen Geräten abrufen und vernünftig darstellen kann, haben wir erreicht.

Als einst nach dem Ende von "Wetterpool" der Ruf nach einer Fortsetzung lauter wurde und sich eine Art VIP-Zugang großer Beliebtheit erfreute, ahnten wir nicht, dass in naher Zukunft erneut ein öffentlicher Internetauftritt möglich wäre. Zufälle und spontane Herzblut-Aktionen führten dazu, dass aus Spielerei mit neuen Software-Möglichkeiten Europas größtes Stormchaser-GPS-Netzwerk wurde. Ein wichtiger Teil war und ist dabei auch immer die Community, die mit neuen Ideen und Wünschen das Projekt bereichert.

Nun ist es endlich so weit: Das Projekt Meteopool.org geht mit dem heiß ersehnten Relaunch in die nächste Runde. Wir zeigen euch, was neu ist und hoffen, dass sich die neue Seite größtmöglicher Beliebtheit erfreuen wird. Besonders stolz sind wir darauf, nun nach Jahren des Fragens und Flehens für alle Mobilnutzer - egal ob Handy oder Tablet - eine optimierte Darstellung anbieten zu können. Ab jetzt kann Meteopool.org auf allen Geräten, die einen modernen Webbrowser ausführen können, aufgerufen werden. An dieser Stelle geht ein großer Dank an alle Unterstützer:

  • Personen, die uns freiwillig finanziell unterstützen und das Projekt überhaupt ermöglichen
  • Unser neuer Hoster uvensys GmbH
  • Stormchaser, die sich im Beta-Test eingebracht haben
  • Seitenbesucher, die uns Mails mit Feedback oder Lob senden
  • Datenspender, die uns Wetterstations-Berichte senden


DIE WICHTIGSTEN NEUERUNGEN VORGESTELLT

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Chaser-Reports - Live - Vom Auto direkt auf die Karte

Es ist nun möglich, (Un)Wettermeldungen direkt aus der Meteopool-Anwendung heraus abzugeben. Mit nur wenigen Klicks und einem kurzen Text landet die Meldung direkt auf der Karte und nach maximal einer Minute in unseren Verteilern. So wird beispielsweise eine Tornado-Meldung bereits nach spätestens einer Minute auf Twitter veröffentlicht - inklusive Link zur Karte, wo der Besucher auch den eingetippten Text lesen kann. Bei den Melde-Kategorien haben wir uns an unserem Kooperationspartner Skywarn orientiert, allerdings ist es bei Meteopool zusätzlich möglich, Wallclouds zu melden. Wir vertrauen hier auf das Fachwissen der Melder und überprüfen die sachliche Richtigkeit der Meldungen entsprechend stichprobenartig. Melden kann aber ohnehin nur, wer bei uns dafür freigeschaltet wurde. Ein "Laien-Meldesystem" ist in Planung. Die genauen Details dazu müssen wir noch intensiv durchdenken. Wir vertreten die Meinung, dass sowohl Laien-Meldungen als auch Meldungen von Profis wichtig sind, beides aber inhaltlich getrennt aufbereitet werden sollte.

Die Vorteile und Highlights des Meteopool-Meldesystems

  • Superschnelles Melden - mit nur 3 Klicks und einer Texteingabe lässt sich eine Meldung abgeben
  • Möglichkeit, die Position der Meldung auf der Karte vorab anzupassen. Nicht immer findet ein beobachtetes Unwetter direkt am GPS-Standort statt
  • Meldung jederzeit auch ganz ohne GPS über Navigation auf der Karte möglich
  • Eingabe des Textes ermöglicht eine sehr direkte und unmissverständliche Weitergabe von Informationen direkt ins Internet
  • Plattformunabhängige Verteilung der Meldungen über unsere Datenbank und daran angeschlossene Verteiler-Schnittstellen (aktuell Twitter, beliebig ausbaubar)
  • Meteopool ist aktuell das einzige Projekt, was parallel auch Skywarn-Meldungen auf einer Karte anzeigt und falsch verortete Meldungen (Telefon-Ortung) - falls möglich - nachträglich korrigiert


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Soziale Netzwerke - Wettermeldungen auf der Datenautobahn

Wie bereits erwähnt landen alle uns vorliegenden (Un)Wettermeldungen in entsprechenden Verteilern. Aktuell befeuern wir damit primär Twitter. Weitere Schnittstellen sind geplant. Ebenso ist geplant, die Meldungen aus dem Meteopool-Twitter-Account auszulagern und über einen separaten Account anzubieten.

Die Twitter-Meldungen werden anschaulich mit einer Grafik ausgeliefert. In einem Teil der Grafik wird die Kategorie der Meldung (Funnel, Tornado, Überflutung,...) angezeigt. Die Farbe zeigt dem Betrachter sofort, ob es sich um ein besonders schweres Ereignis handelt. Tornadomeldungen erscheinen beispielsweise generell rot. Im zweiten Teil der Grafik zeigen wir an, über welchen Kanal die Meldung eingetroffen ist. Aktuell gibt es "Skywarn-Spotter" und "Meteopool Spotter/Chaser".

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Neues GFS-Tool - Besser, schlanker, schneller, mobiler

Seit vielen Jahren erfreut sich unser innovatives Vorhersagekarten-Tool größter Beliebtheit. Anlässlich des Relaunchs haben wir es uns nicht nehmen lassen und das Tool komplett überarbeitet. Es ist nun noch schneller, noch schlanker und noch komfortabler als je zuvor. Selbstverständlich lassen sich die Prognosekarten auch mobil abrufen. Das Prüfen der neuesten GFS-Daten ist unterwegs somit kein Problem.

Liebgewonnene Funktionen wie beispielsweise den Permalink zur Einbindung in Foren und die Anzeige, ob der neue GFS-Lauf schon geladen wird, haben wir beibehalten. Auch die Unterscheidung in Lauftreue und Termintreue haben wir belassen. Wird ein expliziter Termin und ein expliziter Lauf ausgewählt, ändert sich die Karte nach der Einbindung gar nicht mehr. Das eignet sich perfekt für Forendiskussionen, in denen fortwährend die Entwicklung der Wettermodelle betrachtet werden soll. Wird nur ein expliziter Termin gewählt, lassen sich selbstaktualisierende Artikel erstellen. Der Termin bleibt dann ebenfalls erhalten, wird aber jeweils mit den aktuellsten Vorhersagedaten überschrieben.

Wir haben unseren Fokus auf Bedienbarkeit und Schnelligkeit gelegt. Kein Centimeter des Bildschirmes bleibt ungenutzt. Wichtige Funktionen sind schnell erreichbar. Die Umschaltung von PC-Ansicht auf Tablet oder Handy ist nahtlos und "smart". Die Animationsfunktion wurde entschlackt und startet sofort. Eine intelligente Vorlade-Funktion mit Ladeanzeige, die bei Bedarf auch separat gestartet werden kann, wurde integriert. Moderne Caching-Lösungen sorgen dafür, dass bereits geladene Grafiken nicht jedes Mal erneut geladen werden müssen, wenn man das Kartentool erneut besucht.

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Responsive Design - Überall nutzbar: Handy, Tablet, PC, TV

Google bescheinigt unserer neuen Seite einhundertprozentige Mobilfähigkeit. Darauf haben wir hingearbeitet. Egal ob TV, PC, Tablet oder Smartphone - Meteopool kann auf allen Geräten gleichermaßen dargestellt werden. Die Zeiten von ruckeligen, aus dem Bildschirm ragenden Seiten sind definitiv vorbei. Besonders Mühe gegeben haben wir uns dabei, dass beim Abruf der Seite keine Prüfung stattfindet, um welches Gerät genau es sich handelt. Wir machen da keinen Unterschied. Wichtig ist letztlich nur die Displaygröße, nach der sich die dynamische Veränderung der Anzeige richtet. Im Endergebnis soll die Seite auf jedem Display gleich gut aussehen.

Seiten, auf denen es primär um die bildschirmfüllende Anzeige geht, haben wir mit einem Fullscreen-Modus versehen. So werden beispielsweise die Livekarte und die Webcam-Seiten bildschirmfüllend angezeigt. Seiten, auf denen viel Text zu finden ist, haben eine Maximalbreite, damit man auch auf großen Bildschirmen vernünftig lesen kann.

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Wetterstationen - Schönere Berichte, neue Stationen

Die Wetterstationsberichte erfreuen sich großer Beliebtheit. Wir haben daher die Darstellung der Berichte verfeinert. Die Fotos haben wir weiter in den Fokus gerückt und das Design in ein schlankes Kachelmuster gegossen. Zu jedem Bericht wird ein großes Hauptfoto angezeigt. Auf Mobilgeräten werden alle Fotos untereinander angezeigt und lassen sich bequem durchscrollen.

In den letzten Monaten konnten wir durch die Relaunch-Arbeiten keine neuen Stationen aufnehmen. Wir haben dutzende Stationen, die noch eingepflegt werden müssen. In den kommenden Wochen und Monaten wird es also einen ganzen Schwung neuer Stationen geben. Darunter ältere Berichte von Susanne Danßmann ( "Wie sah so eine Station vor 20 Jahren aus?" ) und eine große Datenspende von Jürgen Höneke (Bekannt aus der Wetterzentrale).

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Stormchasing - "see you under the meso"

Wir haben natürlich am Kernstück des Meteopool-Projektes gearbeitet - der Stormchaser-Live-Map. Die größte Neuerung ist, dass die Karte auf Mobilgeräten genutzt werden kann. Die Teilnehmer der Beta-Phase haben die Anwendung seit mehr als einem Jahr in der Praxis erprobt und ihr Feedback eingebracht. Diverse Funktionen und Usability-Optimierungen ergänzen das Gesamtpaket.

In der neuen Version werden weit weniger Daten übertragen als bisher. Damit werden die mobilen Daten-Tarife der Anwender geschont. Zugleich ist die Karte wesentlich performanter. Wer ein einigermaßen modernes Smartphone besitzt wird die Karte ruckelfrei bedienen können.

In Bewegung befindliche oder wartende Stormchaser werden mit einem neuen Symbol für die Fahrtrichtung angezeigt. Neue Darstellungstechniken ermöglichen eine weichere und optisch ansprechendere Darstellung auf der Karte. Stormchaser können verfolgt werden. Die Karte zentriert sich dann automatisch auf die aktuelle Position des verfolgten Stormchasers.

Weitere Neuerungen

  • Die Ebenenauswahl wurde überarbeitet. Es lassen sich nun ganze Ebenen-Gruppen ein- und ausblenden. Die Transparenz ist per Schieberegler veränderbar.
  • Die Auto-Update-Funktion ist wieder da (wir behalten uns vor, das bei zu hoher Serverlast wieder temporär oder dauerhaft für Nicht-Stormchaser zu entfernen)
  • Intelligentes Speichern: Die letzte Karten-Position wird gespeichert. Falls kein direkter Kartenlink aufgerufen wird, navigiert die Karte beim Aufruf automatisch zur letzten Position
  • Der Zuhause-Punkt ist nun ein echter Zuhause-Punkt. Per Klick auf das Haus-Symbol navigiert die Karte zum gesetzten Punkt. Das Neusetzen ist über die Optionen in der Ebenenauswahl möglich
  • Die Karte kann gedreht werden (Shift+Alt+Mausbewegung)


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GPS-Tracking - Das erste Navi mit Wetterdaten

Erstmals kann unsere Software auch als eine Art Navigationsgerät genutzt werden. Aktiviert man GPS und wählt den Navigations-Button, wird die Karte automatisch in Fahrtrichtung ausgerichtet und fortwährend bei der Fahrt aktualisiert. Selbstredend sind dabei die Overlays für Wetterdaten wie Radar und Blitze live verfügbar. Die Anfahrt an eine Unwetterzelle ist somit spielend leicht. Über eine integrierte Routing-Funktion denken wir noch nach.

Wir hoffen, dass euch die neue Seite gefällt und wünschen viel Freude damit!

Euer Meteopool-Team Emote: :kiss

dodoStormchaserSpender schrieb vor 9 Jahren:

Also ich finde es toll... Emote: :D

Stormchaser-SauerlandStormchaser schrieb vor 9 Jahren:

Weiter so Emote: :) Ich ziehe mein Hut vor euch den ihr habt es verdient Emote: :)

Commander112Stormchaser schrieb vor 9 Jahren:

Habt ihr wirklich gut gemacht

kkatzkeStormchaserSpender schrieb vor 9 Jahren:

Super umgesetzt!
Ganz großes Lob, endlich auch mobil im Ganzen wirklich vernünftig nutzbar.
Schöne Grüße.

Guido RichterTeamStormchaser schrieb vor 9 Jahren:

Vielen Dank! Emote: :)

mikestbStormchaserSpender schrieb vor 9 Jahren:

wunderbar!

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